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Bedienung des ZKT100-F am Beispiel einer Sauna 

 

Der Besucher findet vor der Buchung einer Reservierung zunächst einen Startbildschirm auf dem Touchscreen vor. Hier werden das aktuelle Datum, sowie die Uhrzeit und der derzeitige Status der Sauna für frei oder besetzt, ob diese bereits vorgewärmt und ob der Ventilator eingeschaltet ist, angezeigt (Abb. 1-3).
Er wird außerdem durch eine Meldung auf dem Bildschirm aufgefordert, den Bildschirm zu berühren.

Zutrittskontrolle ZKT100F Touchscreen
Abbildung 1
Zutrittskontrolle ZKT100F Sauna
Abbildung 2
Zutrittskontrolle ZKT100F Sauna
Abbildung 3

Bei Berührung wird auf dem Bildschirm eine grafische Tabelle als Reservierungsplan abgebildet (Abbildung 4). Auf diesem bekommt der Besucher die sowohl freien, als auch belegten Zeitabschnitte als Kacheln dargestellt.
In diesem Zeitplan wird für jede Stunde eine Spalte in viertelstündlicher Unterteilung aufgelistet. Für die Auswahl des gewünschten Zeitraumes stehen dem Besucher 24 solcher Spalten zur Verfügung. Diese sind aufgeteilt auf zwei Seiten, welche sich am unteren Rand durch Weiter oder Zurueck wechseln lassen.

Zutrittskontrolle ZKT100F Touchscreen Tagesübersicht
Abbildung 4
Zutrittskontrolle ZKT100F Touchscreen Legende
Farbliche Bedeutung

Auf Seite 1 ist stets der aktuelle Halbtag (00:00 - 12:00 Uhr / 12:00 - 24:00 Uhr) und auf Seite 2 der darauf folgende zu sehen. Ist derzeit beispielsweise 14:00 Uhr, wird auf Seite 2 bereits der nächste Tag bis 12:00 Uhr dargestellt.

 

Reservierungsvorgang

 

 

Die zur Reservierung genutzten Karten werden für den Zeitraum eines kompletten Tages für jede weitere Reservierung gesperrt. Eine Doppelreservierung ist demnach ausgeschlossen. Freigegeben für neue Reservierungen werden die Karten stets ab 0:00 Uhr.
Zudem sind Reservierungen erst ab einem festgelegten Zeitpunkt möglich. So sind beispielsweise Reservierungen von 0:00 bis 7:00 Uhr nicht gestattet (Die Zeiten lassen sich je nach Wunsch ändern).

Die viertelstündlichen Zeitabschnitte des Zeitplans sind als Kacheln farblich hinterlegt und zeigen somit den Status der Reservierung an. Die frei zu belegenden Zeiten werden in hellblau dargestellt (Ausnahmen siehe unten). Während rot markierte auf bereits gebuchte Reservierungen hindeuten. Graue/verdunkelte Felder weisen auf Zeitabschnitte hin, die bereits in der Vergangenheit liegen. Und gelbe Felder signalisieren, dass diese nicht belegt werde können, da diese zum Beispiel außerhalb der Öffnungszeiten liegen.

Der minimal zu belegende Zeitraum für eine Reservierung beträgt eine Stunde und die maximal buchbare Dauer zwei Stunden (Die Zeiten lassen sich je nach Wunsch konfigurieren).
Bei den frei zu belegenden Zeiten gibt es Sonderfälle, wenn der freie Zeitraum die zu belegenden minimalen Zeit unterschreitet oder dem Minimum an benötigter Erwärmungszeit nicht entspricht. In diesen beiden Fällen wird der Zeitabschnitt zwar mit hellblau dargestellt, ist jedoch nicht zu belegen.

In Abbildung 4 (Seite 2) ist beispielshalber ein Zeitplan dargestellt, bei dem es aktuell 09:55 Uhr ist. Alle bereits vorübergegangenen Zeitabschnitte sind grau hinterlegt. Eine Reservierung, mit rot markiert, wurde für eine Stunde, beginnend ab 09:15 gebucht und endet um 10:14:59 Uhr. Die Freigabe mittels dieser Karte wird erst ab 09:15 freigegeben und ist bis zum nächsten Tag für weitere Reservierungen gesperrt.

Um eine Reservierung zu tätigen, wird eine Transponderkarte am Kartenleser gelesen. Nach dem Lesevorgang durch Vorhalten einer Karte oder Coin werden die gelesenen Daten am Kartenleser überprüft. Zunächst wird überprüft, ob mit der gelesenen Karte bereits eine Reservierung getätigt wurde. Falls ja, wird anhand der Kartennummer kontrolliert, ob die aktuell laufende Reservierung mit dieser Karte durchgeführt wurde. Bei Übereinstimmung, erhält der Besucher die Freigabe (Abb. 5) und es kann somit beispielsweise eine elektrische Tür geöffnet werden, andernfalls wird der Zutritt verweigert und der Besucher erhält eine Meldung inkl. Uhrzeit zu seiner gebuchten Reservierung (Abb. 6).

Sollte noch keine Reservierung stattgefunden haben, gelangt der Besucher auf dem Touchscreen in ein neues Fenster. Hier wählt er nun auf der linken Seite die gewünschte Anfangszeit mittels Pfeiltasten nach Oben und Unten aus. Als nächsten Schritt wählt er zur Dauer des Aufenthalts auf der rechten Seite noch den entsprechenden Endzeitpunkt aus (Abb. 7).
Eine Unterschreitung der minimalen bzw. Überschreitung der maximalen Dauer ist hierbei nicht möglich. Die Pfeile werden darauf für die dementsprechende Richtung blockiert. Ebenso ist es bei einer Überschneidung mit bereits gebuchten Reservierungen. Durch Blockieren der Pfeile ab einem bestimmten Punkt ist eine Überschneidung ausgeschlossen!

Nach betätigen der OK-Schaltfläche wird um eine Bestätigung der derzeit zu tätigenden Reservierung gebeten (Abb. 8). Durch nochmaliges Betätigen der OK-Schaltfläche wird eine Reservierung für den angegebenen Zeitraum auf die gelesene Karte gebucht.
Durch Abbr (Abbrechen) gelangt man wieder zurück zum Startbildschirm. Nach einer gewissen Zeit untätig, springt der Bildschirm automatisch auf den Startbildschirm zurück.
Nach einer getätigten Reservierung wird die Kartennummer der gelesenen Karte bis zu Ende des Tages gespeichert und nach Ablauf der Reservierung für die restliche Zeit gesperrt.
Eine Doppelreservierung mit derselben Karte ist dadurch nicht möglich!
Zutrittskontrolle ZKT100F Einlass
Abbildung 5
Zutrittskontrolle ZKT100F Reservierung
Abbildung 6
Zutrittskontrolle ZKT100F Zeitbestimmung der Reservierung
Abbildung 7
Zutrittskontrolle ZKT100F Bestätigung der Reservierung
Abbildung 8
Zutrittskontrolle ZKT100F Reservierung abgelaufen
Abbildung 9

 

 

Vorwärmen / Startvorgang

 

 

Zudem benötigt die Sauna eine gewisse Mindestzeit zum Erwärmen, welche 15 Minuten vor Beginn einer Reservierung einsetzt. Ist die Sauna aufgeheizt, wird dies durch einen orangefarbenen Punkt mit der Aufschrift „Warm“ im Startbildschirm kenntlich gemacht (hierfür wird ein Thermostat installiert, durch welches die Anzeige auf „Warm“ springt, sobald die Mindesttemperatur erreicht wurde).
Das Licht in der Sauna wird erst eingeschaltet, sobald eine Karte zum Eintreten gelesen wurde und diese die Freigabe erhält.
Zum Ende eines Zeitintervalls hin, kann das Licht (für 2-3 Sek.) verdunkelt und bestimmte Geräte abgeschaltet werden, um zu signalisieren, dass die Zeit abgelaufen ist. Erst, sobald die nächste Person mit der entsprechenden Reservierung die Sauna betritt, werden diese wieder gestartet.
Nach Ablauf einer Reservierung ist der Zugang mit dieser Karte für den restlichen Tag nicht mehr möglich und die darauf folgende Karte wird freigegeben.

Das in Abbildung 9 aufgeführte Beispiel zeigt die gebuchte Reservierung eines Besuchers mit Beginn ab 19:15:00 Uhr an. Diese endet um 20:14:59, kurz vor Beginn der nächsten Viertelstunde.

Für den nächen Gast werden die vorher getätigten Reservierungen auf dem Touchscreen als belegt angezeigt, wie in der unteren Abbildung zu erkennen.
Zutrittskontrolle ZKT100F belegte Reservierungen
Beispiel einer Reservierung

 

 

Lesevorgang – Schema

 

 

Zutrittskontrolle ZKT100F schematischer Ablauf Lesevorgang
obiges Diagramm stellt schematisch den Ablauf nach Lesen einer Karte durch den Gast dar


Im Falle eines Verlustes der Karte gibt es die Möglichkeit an einem Server, der mit der Steuerung verbunden ist, die Karte sperren zu lassen. Hierzu wird mittels USB-Stick die zu sperrende Karte in die Software des Servers übertragen.
Des Weiteren ist durch eine Software auf dem Server die Möglichkeit gegeben, eine Auswertung der getätigten Reservierungen vorzunehmen. Sofern die Steuerung mit dem Server verbunden ist, werden hier alle relevanten Daten bzgl. Kartennummer und Buchungen mitprotokolliert.

 

 

Montage

 

 

Zur Montage des ZKT100-F Zugangsterminals gibt es zwei mögliche Ausführungen, angepasst an die Gegebenheiten vor Ort. Dies wird ganz nach den Wünschen des Kunden vor der Auslieferung vorbereitet.
Das Zugangsterminal kann entweder an geraden Flächen wie Wänden, oder aber auch durch Klemmen auf der Rückseite an abgerundete Oberflächen wie Rohre befestigt werden und ist dadurch horizontal schwenkbar.

Vor der Montage wird zunächst jeweils die obere Schraube auf beiden Seite gelöst und das Gehäuse durch Aufklappen geöffnet. Durch diesen Kippmechanismus kann das Terminal schnell und einfach durch Lösen der zwei Schrauben geöffnet werden. Dadurch muss das Gehäuse zum Öffnen später nicht immer von der Wand entfernt werden.
Als nächsten Schritt kann das Gehäuse mittels vier Schrauben auf der Rückseite an der Wand befestigt werden, sodass die Kabel durch die großzügige Öffnung auf der Rückseite gezogen werden können. Damit muss das Terminal nicht millimetergenau nach dem bereits vorhandenen Loch ausgerichtet werden.
Als nächstes können die Geräte angeschlossen werden (Spannungsversorgung, M). Nach der Befestigung kann das Gehäuse wieder geschlossen und die zwei Schrauben festgeschraubt werden.

 

 

 

weitere Informationen

 

 

 



ZKT100-F Zutrittskontrolle - Bild des Geräts im laufenden Betrieb